Freitag, 29. Juli 2011

Urlaubsbücher...



Die Sterntagebücher von Stanislaw Lem - sein wohl bekanntestes Buch "Solaris" fand ich schon ganz großartig - intelligente Science Fiction und viel zum Nachdenken. Herr Mozart wacht auf, absurde Zeitreisen auf Empfehlung der Frau von Saltkrokan. Herbert Rosendorfers Vorstadtminiaturen, eigentlich wollte ich ja auf dringende Empfehlung des Herrn Künstlers die "Goldenen Heiligen" lesen, aber die sind tragischerweise vergriffen und ich hatte keine Zeit, den Herrn Künstler zu treffen und ihm das Buch zu entreißen. Alles über Sally, weil mich der Klappentext angesprochen hat und ich Geigers "Es geht uns gut" vor einigen Jahren schon hervorragend gefunden habe. Und Empört Euch! auf Empfehlung von viel zu vielen Menschen, deren Meinungen ich schätze, und auch, um etwas Diskussionsstoff mit dem geliebten Genossen zu haben...

Und nein, ich will nicht nur lesen im Urlaub. Aber hauptsächlich... ;-)

Lesebilanz Urlaub:
buch-sehrgut Arno Geiger: Alles über Sally
buch-liebe Stanislaw Lem: Sterntagebücher
buch-ok Herbert Rosendorfer: Vorstadtminiaturen

Lieblingsbilder aus Berlusconis Heimatstadt.



23 Jahre alt musste ich werden, um mein erstes Paar Converse zu besitzen. Eigentlich eh oag. Mailand war die erste Stadt, in die sie mich begleitet haben. Hier zu sehen in der Galleria Vittorio Emmanuele II.



Tor zum Park des Castello Sforzesco. Kollegen finden, es sähe aus wie das Brandenburger Tor. Ich nicht so wirklich, aber schön ist es natürlich.



Das Schaufenster des Modedesigner-Geschäfts Emilio Pucci. So begeistert von den ganzen Einkaufsstraßen und Luxusmarken, wie alle immer tun, war ich dann auch wieder nicht. Aber ich bin ja (glücklicherweise!) auch kein Püppchen.



Ein weiteres Bild der Serie katholischer Obszönitäten: Mr. Blowjob. Diesbezüglich war Mailand allerdings überraschend unergiebig (von einigen lüstern schauenden Engerln mal abgesehen).
Das Dach des Mailänder Doms zu besichtigen ist trotzdem durchaus lohnenswert - Marmor und gotischer Wahnsinn so weit das Auge reicht. Wahnsinn ist allerdings auch der Preis: €10,- mit dem Lift, €6,- zu Fuß (300 Stufen), Ermäßigungen gibt es keine (weder für Kinder, noch für StudentInnen, noch für SeniorInnen).



Stadtrundfahrt mit einer historischen Tramway aus dem Jahre 1928, die hier offensichtlich im "Regelbetrieb", und nicht zur touristischen Belustigung fährt. Sehr nett. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind überraschend günstig: €3,- für ein 24-Stunden-Ticket, €1,- für eine Einzelfahrt.

Weitere Bilder folgen beizeiten!

Reisen, Essen, Lesen, und was das Leben lebenswert macht. Ein bisschen von allem und nichts so ganz - "neither here nor there" halt.

Yours Truly


Rastlose Hedonistin, bekennender Babelfisch, koffein-basierte Lebensform, dem Wahnsinn verpflichtet. Momentan in Wien, lieber in Barcelona.

Reise, Reise

30. 7. 2011 - 15. 8. 2011
Roadtrip Balkan (light)

Standort: Wien (AT)
Wegstrecke: 2.625km
Etappenziele:
Unterwegs Wien-Dubrovnik
Dubrovnik
Unterwegs Dubrovnik-Kotor
Kotor
Lovcen und Cetinje
Budva und Svetistefan
Scutarisee und Stari Bar
Shkodër
Unterwegs MNE-Zagreb
Zagreb

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