Ramadan im Kaffeehaus | Shkodër
Albanien. Und ich habe schon wieder eine seltsame Sprache mit weniger als 10 Millionen Sprechern gefunden, die ich unbedingt lernen möchte. Irgendwann dann halt, nach Hebräisch und Baskisch und Provençal und Isländisch und und und...
Heute waren wir in Shkodër, der fünftgrößten Stadt Albaniens, etwa 70 Kilometer entfernt von unserem Standort hier in Sveti Stefan. Dass wir dennoch 3 Stunden gebraucht haben, liegt an den Verkehrsbedingungen und dem Zustand der Straßen hier... aber das sind wir inzwischen ja eh gewöhnt.
Nach der doch übermäßig touristengefälligen Montenegrinischen Küste hatte ich in Shkodër erstmals ein gewisses Gefühl von Authentizität. Die Stadt ist nicht besonders schön und hat auch nicht besonders viel zu bieten - ein paar Moscheen, ein paar orthodoxe und katholischeKirchen, einen Bazar (den man sich ganz und gar nicht wie einen iranischen oder arabischen Bazaar vorstellen darf, eher wie den Brunnenmarkt), ein paar übriggebliebene titoistische Denkmäler -, aber sie ist einfach, und sie hat irgendwie Flair.
Im Moment ist Ramadan, was zu einer ganz seltsamen Geisterstadtstimmung geführt hat. Geschäfte und Kaffeehäuser (ganz viele davon, ich würde sie gern mal in belebteren Zeiten erleben, ich glaube ich würde mich wohlfühlen dort) alle geöffnet, und keiner dort außer dem Personal und dem einen oder anderen verirrten Touristen... Friedlich irgendwie, unaufgeregt, vor allem verglichen mit dem allgemeinzumkotzenden Rambazamba um Christenfeiertage.
Heute waren wir in Shkodër, der fünftgrößten Stadt Albaniens, etwa 70 Kilometer entfernt von unserem Standort hier in Sveti Stefan. Dass wir dennoch 3 Stunden gebraucht haben, liegt an den Verkehrsbedingungen und dem Zustand der Straßen hier... aber das sind wir inzwischen ja eh gewöhnt.
Nach der doch übermäßig touristengefälligen Montenegrinischen Küste hatte ich in Shkodër erstmals ein gewisses Gefühl von Authentizität. Die Stadt ist nicht besonders schön und hat auch nicht besonders viel zu bieten - ein paar Moscheen, ein paar orthodoxe und katholischeKirchen, einen Bazar (den man sich ganz und gar nicht wie einen iranischen oder arabischen Bazaar vorstellen darf, eher wie den Brunnenmarkt), ein paar übriggebliebene titoistische Denkmäler -, aber sie ist einfach, und sie hat irgendwie Flair.
Im Moment ist Ramadan, was zu einer ganz seltsamen Geisterstadtstimmung geführt hat. Geschäfte und Kaffeehäuser (ganz viele davon, ich würde sie gern mal in belebteren Zeiten erleben, ich glaube ich würde mich wohlfühlen dort) alle geöffnet, und keiner dort außer dem Personal und dem einen oder anderen verirrten Touristen... Friedlich irgendwie, unaufgeregt, vor allem verglichen mit dem allgemeinzumkotzenden Rambazamba um Christenfeiertage.
neitherherenorthere - 9. Aug, 18:51