Von der Betelgeuze zum nächstbesten Hausmeisterstrand | Budva und Sveti Stefan
Nachdem ich meinen Urlaub lieber in der formidablen Gesellschaft Ijon Tichys verbringe als im Internet, heute nur ein kurzes Roundup.
Gestern waren wir faul: Den ganzen Tag am Strand vergammelt, gelesen, geschlafen, geschwommen... Das Meer ist herrlich, genau richtig kalt, klar und sauber und vor allem: quallenfrei!

Blick von der Zitadelle auf die Altstadt mit Kirchen (vorne orthodox, hinten katholisch)
Heute waren wir in Budva, und erstmals nicht so begeistert. Die Altstadt ist lieb und irgendwie farblos - was daran liegen könnte, dass sie 1979 bei einem Erdbeben zerstört und "originalgetreu" wieder aufgebaut wurde. Die Zitadelle aus k.u.k-Zeiten mit ihrem - wenn ich nur aufhören könnt'... - Schiffahrtsmuseum war noch das Interessanteste und Authentischste. (Eintritt: €3, keine Ermäßigungen außer für Kleinkinder)
Die ganze Stadt voll mit typischen Touristen. Könnte genausogut Tschessollo oder Licknanno oder meinetwegen auch das Gänsehäufel sein. Von der kolportierten Russen-Schickeria hier merkt man gar nichts.
Eierzwickerbadehosen und Ketten mit möglichst fetten Kreuzen sind hier groß in Mode (absolut unhorny!), und die Mädels mit Bikinitop und im-Schritt-nasser Jogginghose; im Gehen Pizzaschnitten fressend, wälzen sich die Massen durch die Stadt zum Sightseeing. Dazwischen penetrant bettelnde Kinder und alte Frauen. Grauslich.
Budva beherbergt den größten Strand Montenegros, den Slovenska Plaža. Inclusive Strandpromenade mit "echten" Ray-Ban-Brillen und Rolex-Uhren um 10€, und etlichen Strandcafés, die ja ganz nett wären, wenn sie nicht von unglaublich schlechter aber dafür noch viel lauterer Nachtschicht-Prolo-Musik beschallt werden würden...
Um dem Wahnsinn und der Grauslichkeit Budvas zu entgehen haben wir uns eine Bootsrundfahrt gegönnt (€9 pro Nase) und haben es genossen. Vielleicht nicht so sehr wie einen Flug zur Betelgeuze mit Ijon Tichy, aber man kann halt nicht alles haben im Leben...
Gestern waren wir faul: Den ganzen Tag am Strand vergammelt, gelesen, geschlafen, geschwommen... Das Meer ist herrlich, genau richtig kalt, klar und sauber und vor allem: quallenfrei!

Blick von der Zitadelle auf die Altstadt mit Kirchen (vorne orthodox, hinten katholisch)
Heute waren wir in Budva, und erstmals nicht so begeistert. Die Altstadt ist lieb und irgendwie farblos - was daran liegen könnte, dass sie 1979 bei einem Erdbeben zerstört und "originalgetreu" wieder aufgebaut wurde. Die Zitadelle aus k.u.k-Zeiten mit ihrem - wenn ich nur aufhören könnt'... - Schiffahrtsmuseum war noch das Interessanteste und Authentischste. (Eintritt: €3, keine Ermäßigungen außer für Kleinkinder)
Die ganze Stadt voll mit typischen Touristen. Könnte genausogut Tschessollo oder Licknanno oder meinetwegen auch das Gänsehäufel sein. Von der kolportierten Russen-Schickeria hier merkt man gar nichts.
Eierzwickerbadehosen und Ketten mit möglichst fetten Kreuzen sind hier groß in Mode (absolut unhorny!), und die Mädels mit Bikinitop und im-Schritt-nasser Jogginghose; im Gehen Pizzaschnitten fressend, wälzen sich die Massen durch die Stadt zum Sightseeing. Dazwischen penetrant bettelnde Kinder und alte Frauen. Grauslich.
Budva beherbergt den größten Strand Montenegros, den Slovenska Plaža. Inclusive Strandpromenade mit "echten" Ray-Ban-Brillen und Rolex-Uhren um 10€, und etlichen Strandcafés, die ja ganz nett wären, wenn sie nicht von unglaublich schlechter aber dafür noch viel lauterer Nachtschicht-Prolo-Musik beschallt werden würden...
Um dem Wahnsinn und der Grauslichkeit Budvas zu entgehen haben wir uns eine Bootsrundfahrt gegönnt (€9 pro Nase) und haben es genossen. Vielleicht nicht so sehr wie einen Flug zur Betelgeuze mit Ijon Tichy, aber man kann halt nicht alles haben im Leben...
neitherherenorthere - 6. Aug, 17:50