Dienstag, 20. September 2011

Klassiker, neu und herbstlich interpretiert...



25 dag Räucherlachs
20 dag Preiselbeeren
1/4 l Salzwasser vom Nudelnkochen
1 Becher Joghurt
1 kleine Zwiebel
2 EL Zucker
1 EL Estragon (getrocknet, gerieben)
Zitronensaft und Salz nach Belieben


Die Preiselbeeren waschen und ziemlich fein pürieren. Die Zwiebel fast genauso fein hacken und in der Pfanne anrösten - sobald sie ein bisschen "glasig" ist, die 2 EL Zucker darüberstreuen und karamellisieren lassen (wenn schwarzer Rauch aus der Pfanne steigt, war's zu viel...). Den Herd abdrehen und die Zwiebeln zur Seite geben, den Lachs mit immer einer Schicht Preiselbeermus dazwischen "stapeln". Den Joghurt (ich habe noch einen kleinen Batzen übriggebliebenen Cream Cheese addiert) dazugeben, wieder auf kleiner Flamme erhitzen und köcheln lassen. Mit Estragon, Zitronensaft und Salz nach Belieben abschmecken.

Dazu Bandnudeln und Salat und ein gemischter Satz vom letzten Jahr.

Omnomnom.

Nachhausekommlieder...



Gracias a la vida que me ha dado tanto
Me ha dado la marcha de mis pies cansados
Con ellos anduve ciudades y charcos
Playas y desiertos, montañas y llanos
Y la casa tuya, tu calle y tu patio.

Meine Zunge ist so rot weil ich so blau bin...

Während der Weissbier-Verein jenseits der Staatsgrenze schon mächtig auf der Wiesn feiert, muss der einzig wahre Keller noch knapp einen Monat auf das Fest der Feste, auf die p.t. SaufköpfInnen der Mozartstadt, warten. Und weil heuer ein Jubiläumsjahr ist, beschränkt sich die Wartezeit bei mir nicht allein auf Frisurendekompensationen.



Gerne würde ich behaupten können, dass es sich hierbei um Geheimrezepte meiner schwedischen Familie handelt, die mir beim Krabbenfischen im Mondschein verraten wurden. Nö, leider nicht - aber trotzdem omnomnom.

P. G. Heidelbeer - Likör

1 Packung (20dag) tiefgekühlte Heidelbeeren, nicht aufgetaut
2 Esslöffel Bourbon-Vanillezucker *
1 Flasche Stolichnaya

P. G. Preiselbeer - Likör

30dag frische Preiselbeeren, überreif und leicht zergatscht
6 Esslöffel Bourbon-Vanillezucker *
1 Handvoll Kandiszucker, leicht zermerschert
1 Flasche Stolichnaya

Die jeweiligen Zutaten in die jeweilige Bügelflasche füllen (ein geräumiger Trichter, aus Pappe selbstgebastelt wenn es denn sein muss, hilft enorm) und mit dem Stiel eines sehr langen Kochlöffels leicht zergatschen. Dann mit dem Lieblings-Vodka, in unserem Fall eben Stoli,** auffüllen, verschließen, gut schütteln, und an einem hellen Ort für ca. 4-6 Wochen stehenlassen. Am Tag vorher abseihen, die Früchte zum Vorglühen auslöffeln, und es kann losgehen.

Unbeschreiblich, wie sehr ich mich schon darauf freue.

(*) Rezept beizeiten. Geht natürlich auch Vanillezucker aus der Packung. Ist dann halt nur nicht so omnomnom.
(**) Es geht natürlich, für die p.t. Negeranten unter uns, auch mit billigem Wodka oder irgendeinem Ansatzkorn-Fusel. Ist dann halt nur nicht so omnomnom und ziemlich schädelwehend.

Reisen, Essen, Lesen, und was das Leben lebenswert macht. Ein bisschen von allem und nichts so ganz - "neither here nor there" halt.

Yours Truly


Rastlose Hedonistin, bekennender Babelfisch, koffein-basierte Lebensform, dem Wahnsinn verpflichtet. Momentan in Wien, lieber in Barcelona.

Reise, Reise

30. 7. 2011 - 15. 8. 2011
Roadtrip Balkan (light)

Standort: Wien (AT)
Wegstrecke: 2.625km
Etappenziele:
Unterwegs Wien-Dubrovnik
Dubrovnik
Unterwegs Dubrovnik-Kotor
Kotor
Lovcen und Cetinje
Budva und Svetistefan
Scutarisee und Stari Bar
Shkodër
Unterwegs MNE-Zagreb
Zagreb

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